ein bisschen Vorgeschichte

Im Grunde ist es ja egal wo und wann man eine Geschichte beginnt. Man muss einfach nur irgendeinen Anfangspunkt festsetzen und anfangen.  Und dann schaut man weiter… wo man rauskommt.

Also mache ich das mal. Den Anfangspunkt setze ich mit dem 8. Juli 2016 fest – und einem Dokument. Das Datum ist der Tag einer Entlassung in ein niet- und nagelneues Leben. Das Dokument nennt sich  „Ärztlicher Entlassungsbericht Ausführung für DRV Bund“. Die Abkürzung DRV steht für Deutsche Rentenversicherung.

Da ich erst nach langem Zögern, am 20. Februar 2018, mit einem Therapie-Tagebuch beginne, oder sollte ich besser „Wochenbuch“ sagen (man wird sehen), werde ich mich nur mit hin und wieder eingestreuten Rückblenden bis zum 8. Juli zurückarbeiten können um die „gewaltige“, fehlende Lücke von fast zwei Jahren Trübsal zu vervollständigen. Vielleicht erlaube ich mir sogar noch weitere Hüpfer zurück. Bis hinein in die verrückte Nacht vom 29. zum 30. März 2016 – als mich der Blitz traf, der meinen ach so himmlisch geliebten und vertrauten Körper in zwei Hälften spaltete.

Fangen wir an!

Hier zwei Eröffnungsseiten – aus dem Entlassungsbericht:

Das genügt. Als Einstieg in die Geschichte eines bedauernswerten „Hemiplegikers“.